Rugby Club mit Paukenschlag zum Rückrundenstart

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Mit einem souveränen 42:0 (20:0) in Mainz marschieren die „Drachen“ weiter mit Riesenschritten in Richtung Aufstieg.

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Von Gernot K i rch Die Cracks des Wormser Rugby Clubs waren vor dem Spiel in Mainz hypernervös. Kein Wunder, es war das erste Match nach der langen Winterpause und ein Sieg war quasi Pflicht, wollte man Tabellenplatz eins verteidigen und sich weiter dem Ziel Aufstieg in die dritte Liga nähern.

 

Doch dann lief alles glatter und problemloser als gedacht und die zweite Mannschaft der Mainzer entpuppte sich nicht als der erwartet starke Gegner. Ein Grund dafür war scher auch, dass die erste Mannschaft der Mainzer zeitgleich in der 2. Bundesliga aktiv war und man keine routinierten Spieler ans zweite Team abgegeben konnte.

 

Doch wie souverän die Wormser den haushohe Sieg herausspielten, verdient alle Anerkennung und zeigt, welchen Reifeprozess das Team im Laufe der Saison durchgemacht hat. Die Mainzer hatten dabei nicht den Hauch einer Chance. Bereits nach fünf Minuten konnten die Wormser den ersten Versuch (5 Punkte) legen und zogen von da an bis zum Halbzeitstand von 20:0 davon.

 

In der zweiten Halbzeit machten die „Drachen“ dann dort weiter, wo sie aufgehört hatten und schraubten das Resultat bis auf 42:0 hoch. Insgesamt wurden auf Wormser Seite 19 Spieler eingesetzt. Angemerkt sei hier, dass beim Rugby jeweils 15 Cracks eines Teams auf dem Platz stehen.

 

Am 18. März, um 14.30 Uhr, kommt es auf dem Rugby-Platz im Heinrich-Völker-Bad zum Kräftemessen mit dem derzeitigen Tabellenzweiten, dem Team aus Ramstein. Sollte der „Worms-Express“ auch diese Match gewinnen – was vollkommen offen ist – kann man in der Nibelungenstadt schon mal anfangen den Sekt kalt zu stellen und sich erste Gedanken über den Aufstieg in die dritte Liga zu machen. Denn die restlichen drei Begegnungen bis zum Saisonende sind ausnahmslos gegen eher schwächere Teams (Saarbrücken, Hochspeyer, Andernach). Mit dem Heimspiel gegen Andernach am 21. April
ist die Saison dann vorbei.