Rugby in der Halle? Ja warum denn nicht!
In der Halle will man den Bodenkontakt nach Möglichkeit vermeiden um Verletzungen abzuwenden. Aus diesem Grund wird Touch-Rugby gespielt.
Wegen der Kontaktarmen Spielweise wird die Spielart auch als OK-Rugby genannt, OK steht für „ohne Körperkontakt“.
Hier darf der Ballträger nicht wie beim Spiel im Freien getackelt werden, stattdessen muss er getoucht werden, also mit beiden Händen abgeklatscht werden. Nach dem Touch muss der Ballträger den Ball abspielen um erneut den Weg zum gegnerischen Malfeld zu finden. Diese Spielart macht es nicht gerade einfacher, schult aber umso mehr das Zusammenspiel und die Passsicherheit.
Die Jungen Wormser hatten im ersten Spiel noch etwas Probleme mit der ungewohnte Spielweise und verloren das Spiel gegen den Heidelberger Ruderklub (HRK). Deutlich mit 20:5.
Aber bereits im zweiten Spiel fand sich das junge Team zurecht und konnte gegen KBW Heilbronn ein Unentschieden (10:10) erreichen. Im dritten Spiel war es dann soweit, gegen die zweite Mannschaft des HRK gewannen die Wormser verdient mit 25:5, schön wurde durch schnelles Abspielen die Abwehr des Gegners auseinander gezogen und die schnellen Spieler Fritz und Luis erledigten den Rest. Die beiden letzten Spiele gegen den TSV Handschuhsheim und SC Neuenheim konnten sich die Jungdrachen auch je ein unentschieden erspielen. TSV:RCW 5:5, SCN:RCW 10:10. Die Trainer und Eltern waren sehr stolz auf die Kinder die sich schon sehr auf das nächste Hallenturnier am 01. Februar freuen.
Für Worms spielten:
Luis Köhler, Fritz Schäfer, Emilia Franke, Paula Hacker, Anna Karapanagiotidis, Elias Woske, Michael Schmidt.
