Am Sonntag fuhren wir mit 28 Spielern aus den Altersklassen U8, U10 und U12 sowie mit 3 Jungschiedsrichtern, zum 1. SAS Turnier der Saison nach Heidelberg.
Nachfolgend die Berichte aus Trainersicht:
U8
Bei dem hochklassig besetzten Wettkampf waren die Ziele der Mannschaft sich weiter zu verbessern und eines der Gruppenspiele im stark besetzten Ranking zu gewinnen.
Es war der 3. Wettkampf für unsere U8. Mit 13 Spielern hätte man 2 Teams stellen können, zog es aber vor die Mannschaft nicht wie beim letzten Mal zu trennen. Die Aufregung war groß, hatte man neben den Neulingen Noah und Milan auch den jüngsten Spieler des Turniers (Louis) im Team.
Das erste Spiel konnte beim ersten Aufeinandertreffen der Mannschaften aus Worms und der RGH glücklich gewonnen werden. Selbstbewusst ging es in das nächste Match gegen den HRK, welches leider trotz deutlich gesteigerter Leistung verloren wurde. Im dritten Spiel lag man zur Halbzeit klar vorne und konnte allen Spielern die verdiente Spielzeit gewähren.
Das zweite gewonnene Spiel bedeutete zugleich das Übertreffen der Vorgabe.
Die letzten beiden Spiele wurden gegen zwei der Favoriten auf den Gesamtsieg (SCN, TSV) einmal deutlich und im letzten Spiel nur knapp verloren. Vor allem die Spieler aus der „zweiten“ Reihe zeigten jedoch hierbei, dass die Entscheidung der Trainer das Team geschlossen zu halten von Vorteil war. Mit der Leistungssteigerung im Vergleich zu den ersten beiden Turnieren konnten die Kinder auch die zweite Vorgabe erfüllen.
Die Jungdrachen um Kapitän Daniel, konnten somit das erste der Turnierserie auf einem starken 4. Platz abschließen.
Nun heißt es weiter stark trainieren und die Testspiele kommenden Samstag gegen den Heidelberger Ruderklub (HRK) zu nutzen, um sich auf den nächsten beiden Turniere in diesem Jahr vorzubereiten.
Es spielten: Daniel, Jonas, Emil, Liam, Lars, Noah, Julian, Maxim, Milan, Philipp, Theodor, Louis und Simon.
Dem einmal mehr riesigem RCW-Tross ein großes Dankeschön für die Unterstützung und den familiären Zusammenhalt.
(von Rouven Geiger)
U10
Ersatzgeschwächt durch Ferien und Krankheit reiste die Drachenjugend der U10 nach Heidelberg zum ersten SAS Turnier seit über einem Jahr.
Im Vorfeld wurde auch wieder die Unterstützung durch unsere Freunde im HRK zugesagt. Man spielte den selben Modus wie zuvor in Heusenstamm. Drei 3er Gruppen, die dann nach Platzierung weiter gehen. Also 2 wichtige erste Spiele und 2 Platzierungsspiele.
Aufgrund der wenigen Spiele spielte man satte 2 mal 7 Minuten.
Das erste Spiel ging direkt gegen den Gastgeber TSV II. Aber die Wormser waren sofort hellwach und dominierten das Spiel von der ersten Minute an. Am Ende ging man mit einem 4:0 vom Platz.
Das war sicher eine Premiere das erste Spiel zu gewinnen, dementsprechend musste der Trainer auch die Euphorie etwas bremsen.
Das zweite Spiel ging gegen die erste Mannschaft der RGH. Auch hier sah man guten Einsatz und viele tolle Situationen.
Die im Training eingespielten Sachen wurden umgesetzt und es fand ein sehr spannendes Spiel statt. Am Ende reichte es nicht für den Gruppensieg und man verlor 9 zu 7.
In der Gruppe der Gruppenzweiten wurde es dann auch etwas härter. Man merkte den Kids an, dass die Spiele schon Kraft geraubt hatten.
Gegen den HRK hatten wir leider keine Auswechselspieler und da wurden es sehr lange 14 Minuten, die man trotz eigenem Versuch nicht für sich entscheiden konnte.
Beim letzten Spiel gegen die SCN unterlag man dann nochmal zu deutlich, so das am Ende aber ein toller 6. Platz raussprang.
Herausheben möchte der Trainer diesmal die Fanny und den Jakob, die beide Ihre beste Saisonleistung zeigten und sich immer besser ins Team einfinden.
Wir hoffen auf viel Mundpropaganda in Schulen, das wir bald mit mehr eigenen Spielern antreten können.
Ein großen Dank an die mitgereisten Fans und die tolle Verpflegung und dem tollen Support an der Linie.
(von Patrick Lodder)
U12
Trotz einigen Urlaubern, konnten die Schlüsselpositionen mit Spielern aus den eigenen Reihen adäquat besetzt werden. Alle stellten sich den zum Teil neuen Herausforderungen und gingen an ihre Grenzen.
Durchweg sind wir auf alle Spieler sehr stolz. So stellen wir uns ein Team vor. „Einer für alle, alle für einen“ passt hier sehr gut.
Nach einem schweren Start in die Saison findet sich das Team jetzt und fängt an an einem Strang zu ziehen. Die Ergebnisse sind meiner Meinung nach unwichtig, für uns Trainer wares schön zu sehen, das der Zusammenhalt im Team zu erkennen war und die guten und weniger guten Leistungen als Produkt des Teams gesehen wurde.
Danke an Sandy für die gute Vorbereitung und an die Eltern für die Umsetzung, auch dieses Team hat hervorragend harmoniert.
So macht Ehrenamt Spaß.
(von Ralf und Tristan Heiser)