Großes Rugby-Turnier zum Backfischfest


Acht Teams kämpfen am Samstag um den begehrten Nibelungen-Pokal

VON GERNOT KIRCH Die neue Rugby Spielzeit steht vor der Tür und alle Mannschaften versuchen sich jetzt den letzten Schliff zu geben. Traditionell richtet der Wormser Rugby Club zur Saison-Vorbereitung am zweiten Backfischfest-Wochenende den Nibelungen-Pokal aus. Insgesamt kämpfen acht Mannschaften um die begehrte Krone. Beginn des Turniers ist Samstagmorgen um 10.30 Uhr. Bis etwa
19.30 Uhr wird durchgehend bis zum Finale gespielt.

Um für eine rasche Abfolge zu sorgen und den Zuschauern eine spannende Partie zu bieten, werden jeweils nur 2 x 10 Minuten gespielt. Die Spiele finden auf dem Rugby Gelände im Heinrich-Völker-Bad statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Spiele zu verfolgen. Der Eintritt für alle Begegnungen ist frei. Am 11. September tritt der Rugby Club im Liga-Pokal zu Hause gegen die Mannschaften aus Mainz und dann in die nächste Runde des Liga-Pokals einziehen.

In den Punktspielbetrieb der Regionalliga Rheinland-Pfalz steigt der RC Worms am 25. September mit einem Heimspiel gegen den RC Luxemburg ein. Die Vorbereitung des Rugby Clubs läuft unterdessen auf Hochtouren. Neben der ersten Mannschaft wird der Rugby Club in dieser Spielzeit in der gleichen Liga noch mit einer zweiten Mannschaft antreten. Wobei das zweite Team eine Spielgemeinschaft mit Mainz bildet. In einem ersten Testspiel trafen die Wormser auf die TG Darmstadt, die ebenfalls viertklassig ist. Die Begegnung endet leistungsgerecht 12:12 unentschieden. Das zweite Testspiel führte die Wormser zum Drittligsten TV Heidelberg. Das Match endete 45:10 für Heidelberg. Die Niederlage ist kein Beinbruch, doch wurde den Wormsern konsequent aufgezeigt, woran sie noch arbeiten müssen, wollen sie ihr Saisonziel, den Aufstieg in die 3. Liga, realisieren. So funktionierte bei den Heidelbergern die Umstellung von Verteidigung auf Angriff viel besser. Auch waren die Mannschaftsteile Sturm und Rückraum bei den Baden-Württembergern viel enger verzahnt und der Ball lief flüssiger durch die Reihen.

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